die Kartografie der Ungewissheit
Diese dreiteilige Video-Sound-Boden Installation ist als meine Examensarbeit entstanden.
Ausgangspunkt der Arbeit ist das Danewerk, ein Bodendenkmal an der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark.
Daran angelehnt, zeigt die skulpturale Intervention vereinfacht deren nachempfundende Formen.
Ins Innere des Werks gelangt man nicht, dort stehen zwei Bildschirme abgewandt voneinander. Einer zeigt in Videoformat einen Ablauf, während zeitgleich das andere Video diesen umgekehrt veranschaulicht.
Um jedoch eines davon zu sehen, ist der Betrachter gezwungen den Raum zwischen zwei Wänden von einer der zwei Seiten zu betreten.
Hier kann er sich entscheiden auf drei Stufen zu steigen, um auf Höhe des Bildschirms zu stehen oder auf der gegenüberliegenden Seite zwischen Holzbrettern hindurch auf das andere Video zu spähen.
Die zwei VIdeos, als visuelle Collage zusammengesetzt, zeigen Abdrücke von Landkarten verschiedener Herkunft. Die meisten sprachlichen Informationen sind ausradiert, nur die Grenzlinien sind noch sichtbar.
Das aus vier Sprachen gelesene Hörstück, erzählt von einer sprachlichen Grenze.
Wie ein einzelnes Subjekt sich von Anderen abgrenzen oder eine Gemeinschaft durch Pronomen wie “wir” finden kann.
Sprache schafft auch Territorien, Trennungen und Formen der Definition dessen, was wir sind.
Die Metallkugel bewegt sich durch den Raum und pendelt, wie man sie ohne oder mit Absicht weiter in Schwingung versetzt.
Auf dem Boden in der Ausstellung beschreibt den Weg von Münster in Deutschland nach Kasugai in Japan mit der immensen Entfernung zu Fuß. Dieser Spaziergang ist eine Fantasie, eine mentale Verbindung, die zu beweisen versucht, dass diese sehr unterschiedlichen Teile der Welt zusammengehören. Google Maps lässt uns glauben, dass diese Strecke zu Fuß zurückgelegt werden kann. Die Bodenarbeit macht diese Information sichtbar und begehbar.
ドイツ語でdie Kartgrafie der Ungewissheit、"不明確さの地理学"と名付けたこの卒業制作の作品は、ビデオ、サウンド、床面のテキストからなるインスタレーションである。
作品の出発点は、Danewerk(ダーネヴェアク)と呼ばれる、ドイツとデンマークの古い国境付近に位置する、文化財に指定された土塁だった。この立体的な空間への干渉は、この土塁を基点に、日本やドイツの他の地域でも見られる土塁も加味して形作ったものだ。
この木製の壁の間には二つのモニターが設置され、中に入り込む事はできない。二つのモニターで流れているビデオは、一つは前から、もう一つは後ろから逆回しで再生され、同じ内容ではあるけれど、立ち位置が違う事で、何か違うものに見えてくる、という事を暗に示している。
二つの映像を同時にみる事はできず、鑑賞する場合は、どちらかの側に立ってみる事しかできない。
片方の側には階段に登ってみることが可能だが、もう片方は柵によって、隙間から覗きこむことになる。
この二つの視覚的コラージュとしてのビデオには、様々な地図が現れ移り変わっていく。そこで映し出される地図上の文字情報は意図的に消されたり、簡略されたりして、主に線だけが残っている。
この四つの言語からなる四つの声は、言語によって生み出されるであろう境界についてを読み上げている。 例えば、私、あなた、彼女、彼、私たち、あなたたち、彼ら、彼女たち。私の、あなたの、彼女の、彼の、私たちの、あなたたたちの。こっち、あっち、北、南、それぞれの単語は、口に出す人の立ち位置を示し、帰属を示し、所有を示す。この、言語から作り出されるテリトリー、分断と繋がりは、形あるものではないのに、それでいて強い威力を持っている。
鉄の球体は、空間の中を、意図的にもしくは無意識的に、人の手によって押され、あちらこちらを揺れ続ける。
床面へのテキストには、ドイツ、ミュンスターのアパートから日本の愛知県春日井市、私の両親が住む家までの徒歩での道のりが記されている。この途方もない距離の散歩は、ファンタジーであり、同時に精神的な繋がり、地球の上の様々な部分が、それぞれ隣り合ったりしながらだんだんと繋がっていっているのだと思い浮かべる事を示すものでもある。
Google mapは私たちに、この徒歩での道のりが、何か意図も容易くこなせるかのように思わせる、この床面のインスタレーションは、それらの情報を可視化し、また自身の足でその上を歩いてみることも促していく。